Dienstag, 26. Oktober 2010

Alternativer Arbeitsflächenhintergrund (2)

Vom selben Künstler wie das bereits gezeigte Set Arbeitsflächenhintergründe gibt es Nachschub. Dieses neue Set besteht aus zwei Bildern, eines in Lila, das andere in Orange - den beiden Ubuntu-Farben.

Doch es gibt noch weitere Hintergrundbilder für Ubuntu, wie beispielsweise dieses. Ein Blick in die Wallpaper-Sammlung lohnt sich.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Firefox und Chromium im Ubuntu-10.10-Look

Nun läuft Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat, aber die Browser passen nicht mehr zur neuen Optik? Kein Problem: für Firefox gibt es hier das Radiance 10.10-Thema, für Chromium findet sich hier Radiance, und hier Ambiance.

Quelle: OMG! Ubuntu!

Jetzt erhältlich: Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat

Heute ist der 10.10.2010, und wie geplant erschien Ubuntu 10.10, Codename "Maverick Meerkat" (dt. etwa "draufgängerisches Erdmännchen"). Für Ein- bzw. Umstiegswillige ein perfekter Zeitpunkt, sich die Live-CD herunter zu laden und auszuprobieren. Wer bereits mit Ubuntu arbeitet, kann mittels Aktualisierungsverwaltung das Update von 10.04 auf 10.10 durchführen.

Einige der Änderungen im Überblick:
  • Ubuntu hat nun einen eigenen Systemzeichensatz, der auf dem Schriftlogo basiert.
  • Das Software Center übernimmt nun zusätzlich die Installation von .deb-Dateien (heruntergeladene Programme für Debian und das auf Debian basierende Ubuntu), und die Installation wird auch dort vermerkt.
  • Die ersten nicht-kostenlosen Programme werden über das Software Center angeboten.
  • Die Installation von Ubuntu wurde vereinfacht und bietet nun die Möglichkeit, nicht-freie Codex und Programme (beispielsweise MP3- und Flash-Support) direkt vom Start weg mit zu installieren.
  • Ein "Sound Menü" wurde der Audiokontrolle im Panel hinzugefügt, welches Details über gerade gespielte Songs anzeigt und einfache Kontrolle über die Songs gibt.
  • Die Standard-Benutzeroberfläche wurde weiter verbessert.
Ich wünsche viel Spaß mit dem Erdmännchen!

Nachtrag: Der englischsprachige Blog OMG! Ubuntu! hat eine Übersicht über Veränderungen in Ubuntu 10.10 veröffentlicht. Und nun bin ich erst mal weg, der Neustart wartet ...

Montag, 6. September 2010

Linux Action Show: Episode für Einsteiger

Die aktuelle Folge der Linux Action Show (Englisch) beschäftigt sich mit Fragen und Antworten für Linux-Einsteiger. Wie üblich ist die LAS einen Blick wert, falls die Sprachbarriere genommen werden kann, und der Einsteiger-Fokus der neuen Folge ist ein besonderer Bonus.

Samstag, 4. September 2010

Ubuntu auf Samsung-Rechnern

Wer einen Rechner von Samsung mit Ubuntu betreibt, sollte einen Blick auf "Linux on my Samsung" werfen. Dort findet sich eine Anleitung, wie die speziell für Samsung-PCs angefertigten Treiber zu installieren sind.

Es folgt eine Übersetzung dieser englischsprachigen Anleitung.

Freitag, 20. August 2010

Dropbox

"Cloud Computing" ist in aller Munde. Hierbei werden Daten oder Programme via Internet betrieben. Dieser Service kostet häufig Geld, aber in kleinem Rahmen ist es teilweise kostenlos. Der Ubuntu-eigene Cloud Computing-Service nennt sich Ubuntu One.

Jeder Ubuntu-User hat automatisch Zugriff auf 2 GB Online-Speicher via Ubuntu One - dort gespeicherte Daten können über beliebig viele Ubuntu-Computer synchronisiert werden. Wer dort beispielsweise Musik speichert, kann auf die Songs von jedem eigenen Ubuntu-Rechner zugreifen.

Ein ähnliches Feature stellt Dropbox bereit. Im Vergleich zu Ubuntu One hat Dropbox (zur Zeit) einige Vorteile:
  • Betriebssystem-unabhängig. Dropbox liegt für Linux, Windows und Mac vor, und ein Account kann auf beliebig vielen unterschiedlichen Systemen verwendet werden.
  • Sowohl web-basiert als auch als Plugin, welches sich in den Dateibrowser einbindet.
  • Einfache Möglichkeit, Ordner oder Dateien für andere frei zu geben.

Nebenbei: wer sich über den oben angegebenen Link anmeldet, erhält 250 MB extra dazu. Denn wer Dropbox an neue User weiterempfiehlt, bekommt 1/4 GB zusätzliches Speichervolumen - die neuen User erhalten aber ebenfalls 250 MB. Wer sich lieber ohne Referenz anmelden möchte (und somit den zusätzlichen Speicherplatz aufgibt), benutze diesen Link.

Und noch ein nebenbei: nach der Anmeldung bekommt man weitere 250 MB, wenn man sich das Tutorial auf der Dropbox-Seite komplett ansieht. Wer also den ersten Link benutzt und das Tutorial mitmacht, hat direkt vom Start weg 2,5 GB.

Google Video Chat für Ubuntu

Ab sofort stellt Google den Video Chat nicht nur für Windows und Mac, sondern auch für Ubuntu (und andere Debian-basierte Distributionen) zur Verfügung.

Nach der Installation des Browser-Plugins steht der Video Chat in Google Talk (beispielsweise über Gmail oder iGoogle) zur Verfügung.

Dienstag, 27. Juli 2010

Ubuntu neben Windows installieren mit Live CD

Ob Du von der Live CD aus installieren willst, oder direkt nach dem Starten des Rechners mit der Installation beginnen willst, spielt keine Rolle. Leuten, die bisher noch nie mit Ubuntu gearbeitet haben, sei der Weg über die Live CD empfohlen, um zunächst einen ersten Eindruck vom neuen Betriebssystem zu gewinnen. Ausprobieren kostet fast nichts (nur ein wenig Zeit und einen CD-Rohling), und der eigene Computer bleibt von permanenten Änderungen unberührt.

Doch früher oder später ist es an der Zeit, das System zu installieren - nicht nur, weil Du dann endlich weitere Programme permanent installieren kannst und alle Einstellungen nach einem Neustart erhalten bleiben, sondern auch weil das System von CD oder USB-Stick viel langsamer startet und läuft als wenn es auf der Festplatte installiert wird. Schauen wir uns an, wie die Installation abläuft.

Und keine Angst, falls Du bereits Windows auf Deinem Rechner installiert hast: dieses bleibt von der Installation unberührt. Der einzige Unterschied für Windows ist ein etwas verringerter Festplattenplatz, denn Ubuntu benötigt natürlich ein wenig Platz auf der Festplatte (kommt aber mit deutlich weniger Platz aus als Windows).

Freitag, 16. Juli 2010

Windows vs Ubuntu, Teil 3: Sicherheit

Für viele ist die Sicherheit der Hauptgrund, auf ein Linux-basiertes Betriebssystem zu wechseln. Hier geht es nicht nur um Viren und Malware, sondern um die grundlegende Systemarchitektur.

Was ist Ubuntu?

"Ubuntu" ist ursprünglich der Name einer humanistischen Philosophie im südlichen Afrika, und bedeutet so viel wie "Menschlichkeit anderen gegenüber". Doch an dieser Stelle geht es nicht so sehr um Philosophie (auch wenn diese eine Rolle spielt, wie wir sehen werden), sondern um das auf Linux basierende Betriebssystem Ubuntu.

Montag, 5. Juli 2010

Chrom(ium): Ubuntu-Themen Ambiance und Radiance

Ubuntu 10.04 sieht schick aus. Chrom(ium) sieht schick aus. Beide zusammen? Nicht zwangsläufig - aber das läßt sich leicht ändern.

Das Standard-Thema von Ubuntu 10.04 nennt sich "Ambiance", und sein helleres Gegenstück heißt "Radiance". Wer eins von beiden Themen benutzt und am liebsten mit Chrome oder (der offenen Variante von Googles Browser) Chromium im Netz surft, findet hier das Chrome-Thema für Ambiance, und hier das Thema für Radiance.

Nur die Fensterknöpfe befinden sich in Chrom(ium) nach wie vor auf der rechten Seite. Um diese nach links zu bekommen, kann man die "System-Titelleiste und Rahmen" durch Rechtsklick auf die Tabulatorleiste aktivieren, was jedoch leider Platz auf dem Bildschirm verschenkt.

Samstag, 3. Juli 2010

Windows vs Ubuntu, Teil 2: Software

Konnte Ubuntu bezüglich der Installation den Vergleich mit Windows noch deutlich für sich entscheiden, sieht das bei der Software nicht ganz so aus. Zwar hat sich hier besonders in den letzten Jahren einiges getan, und auch in diesem Bereich hat Ubuntu in der einen oder anderen Sicht die Nase vorn, aber ob das auch für den Gesamteindruck stimmt?

Twitter & Co. mit Gwibber

"Erzähl mir, was bei Dir Sache ist ... in 140 Zeichen oder weniger."

Der Kern des Mikrobloggings: beliebige Nachrichten an die Online-Welt schicken, so lange sie nicht länger sind als 140 Zeichen. Die bekanntesten Anbieter für Mikroblogging sind Twitter (weshalb man diese Tätigkeit auch "twittern" nennt) und Facebook, aber es gibt noch zahlreiche weitere, beispielsweise identi.ca.

Ab Ubuntu 10.04 ist das Mikroblogging vom Start weg in die Arbeitsoberfläche integriert - das "Me Menu" und das Programm Gwibber machen's möglich.

Freitag, 2. Juli 2010

Windows vs Ubuntu, Teil 1: Installation

Soll ein Betriebssystem langfristig auf einem PC genutzt werden, so muss es installiert werden. Das gilt auch für Windows, allerdings ist Windows auf vielen Rechnern bereits vorinstalliert - das bedeutet, dass der Hersteller des PC dem Benutzer diese Arbeit bereits abgenommen hat.

Doch PCs sind keine Spielkonsolen, Medienplatten oder Bluray-Player - es ist nicht nur möglich und üblich, die eigene Hardware an gegebener Stelle auszutauschen oder nachzurüsten, sondern auch die eigene Software, Betriebssystem inklusive. Bei Windows war es in der Vergangenheit fast schon ein Breitensport, dieses in regelmäßigen Abständen neu auf die Festplatte zu spielen, wenn es wieder gefühlte Ewigkeiten brauchte um zu starten, oder wenn das System allzu häufig den Dienst verweigerte.

Heutzutage ist es sehr einfach geworden, ein Betriebssystem zu installieren. Ob Windows oder Linux, beides sollte für die meisten PC-User kein großes Problem darstellen. Stellen wir die Installationsroutinen kurz gegenüber.

Wofür gibt es Gastsitzungen?

Ubuntu ist als Linux-System auf mehrere Benutzer ausgelegt. Schnell sind weitere Benutzer angelegt, die Schalten und Walten können, wie sie belieben - doch nur innerhalb der vom Administrator (im privaten Umfeld meist der Besitzer des Rechners) gesteckten Grenzen.

Neben registrierten Benutzern gibt es auch die Möglichkeit, eine "Gastsitzung" zu starten. Doch was bedeutet das, und wozu dient sie?

Donnerstag, 1. Juli 2010

Medienwiedergabe mit Rhythmbox

Eines der Programme, die vom Start weg bei Ubuntu dabei sind, ist Rhythmbox, zuständig für MP3-Wiedergabe, Musiksammlungsorganisation, Internet-Radio und mehr. Für die meisten Benutzer ist Rhythmbox mehr als ausreichend, und bietet alles, was man von einem Audiowiedergabeprogramm erwartet.

Schauen wir uns die Funktionen, Features und Handhabung genauer an.

Neustart bei Ubuntu

Auch Ubuntu muss hin und wieder neu gestartet werden, und zwar immer, wenn der Kernel (der Betriebssystemkern - die unterste "Schicht" eines Betriebssystem, welche die Prozess- und Datenstruktur festlegt) geändert wird. In keinem anderen Fall.

Wurde ein Kernel-Update heruntergeladen und installiert, informiert die Aktualisierungsverwaltung, dass ein Neustart nötig ist. Dieser kann (wie bei Windows) verschoben werden. Wählt man "Neustart verschieben", so wird man dezent an diesen erinnert, indem sich die Sitzungsanzeige (normalerweise rechts oben auf dem Panel) rot färbt und das Menü dort nicht mehr "Neu starten ..." als Option angibt, sondern "Neustart erforderlich ...".


Kernel-Updates sind selten, ein Neustart bleibt also die Ausnahme. Will man selbst diesen verhindern, so gibt es tatsächlich eine Lösung: das Programm Ksplice, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston entwickelt, lädt die Kernel-Updates herunter und wandelt sie um, so dass sie ohne Neustart ins System integriert werden können. Dies ist vor allem für Server von Interesse, die im Idealfall ohne Pause zum Einsatz kommen sollen.

Dieser Service kostet Geld - aber nur bei Servern! Für die Desktop-Version von Ubuntu (ab 9.04) ist das Programm kostenlos.

Quelle: Golem.de

Mittwoch, 30. Juni 2010

Die Versionsnummer von Ubuntu und wofür sie steht

In meinem direkten Umfeld gibt es einige Leute, die schon länger als ich mit Ubuntu arbeiten. Doch groß war die Verwunderung als ich feststellte, dass niemand (!) von ihnen wußte, was es mit der Versionsnummer von Ubuntu auf sich hat.

Jede Version von Ubuntu trägt zugleich einen Tiernamen (plus Adjektiv) und eine Versionsnummer. Seit der dritten Version werden die Tiernamen in alphabetischer Reihenfolge vergeben - die aktuelle Version nennt sich "Lucid Lynx", die letzte Version davor hieß "Karmic Koala", und die nächste wird "Maverick Meerkat" heißen. So weit, so klar. Aber was ist mit der Versionsnummer?

Das erste Ubuntu überhaupt hatte die Nummer 4.10, und wurde im Oktober 2004 offiziell veröffentlicht. Das zweite war 5.04 und stammt vom April 2005. Die neuste Version (10.04) ist seit April 2010 erhältlich. Und so weiter, und so fort.

Es ist wirklich einfach: Jahr plus Monat gleich Versionsnummer.

An manche Versionsnummern wird ein "LTS" gehängt. Dies kennzeichnet Versionen mit "Long Term Support" (Langzeitunterstützung), was bedeutet, dass diese Version drei Jahre lang mit Updates unterstützt wird (18 Monate bei Nicht-LTS-Versionen). Alle zwei Jahre kommt eine LTS-Fassung heraus.

Der volle Titel der aktuellen Version lautet Ubuntu 10.04 LTS (Lucid Lynx). Es ist also ein guter Zeitpunkt für Neueinsteiger - die aktuelle Fassung ist erst wenige Monate verfügbar, und offizielle Unterstützung ist für die nächsten drei Jahre gesichert.

Nebenbei und abschließend: ein Umstieg auf eine aktueller Version ist nicht schwer und jederzeit möglich. Doch das ist ein eigenes Thema.

Montag, 21. Juni 2010

Microsoft-Propaganda?

Ein Angestellter von Best Buy (ein Elektronikmarkt in Nordamerika) hat im Forum von OverClock.net Bildschirmfotos eines Teils eines Trainingsmoduls von Microsoft veröffentlicht, genannt "Linux vs Windows". Dass Microsoft hier kein gutes Haar an Linux lassen würde, war vorher klar, doch das Maß an Fehlinformation ist doch einen näheren Blick wert.

Das Original, abgebildet in den Bildschirmfotos, ist in Englisch. Alle Übersetzungen wurden manuell für diesen Blog angefertigt.

Das Eröffnungsbild gibt das Ziel des Trainingsmoduls vor: im Verkaufsgespräch die Vorteile von Windows 7 gegenüber Linux herausarbeiten, mit Schwerpunkt auf Netbooks. Dass Microsoft die Angestellten von Best Buy nicht dazu ausbildet, beide Systeme gerecht vergleichen zu können, ist verständlich. Aber anstatt sich an die Stärken zu halten, vernachlässigt Microsoft im Folgenden mehr als einmal die Wahrheit.

Sonntag, 20. Juni 2010

IRC: Support-Chat mit Pidgin

IRC (Internet Relay Chat) ist ein guter Anlaufpunkt für neue Ubuntu-User, um mit anderen Usern Kontakt aufzunehmen - man betritt Chat-Räume, in denen themenbezogen Fragen gestellt werden können. Mit dem Pidgin Internet-Sofortnachrichtendienst funktioniert das wie folgt:

Samstag, 19. Juni 2010

Webcam? Kein Problem.

Habe gerade - einfach nur als Test - meine alte, billige Webcam (Nortek NX Vega) ausgegraben, die unter Windows XP erst nach ausgiebiger Treibersuche und nach endlosem Herumgefrickel lief, und dann auch nicht stabil.

Langer Rede kurzer Sinn: eingesteckt, und sie läuft unter Ubuntu 10.04 tadellos. Dieses Bild (dank verregnetem Wetter nur unzureichend beleuchtet) sei Beweis.

Ein kurzes Googeln zeigt, warum: seit geraumer Zeit sind zwei allgemeine Webcam-Treiber im Kernel integriert (GSPCA und UVC). Fast alle Webcams nutzen einen von beiden Treibern, und das offenbar ganz automatisch.

So lob ich mir das.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Canonical: Sechs KO-Kriterien für neue Ubuntu-Benutzer

Canonical, die Firma, die für die Weiterentwicklung von Ubuntu verantwortlich ist, hat vor kurzem einen Test bezüglich der Benutzerfreundlichkeit von Ubuntu durchgeführt. Die Probanden hatten allesamt noch keine Erfahrung mit Ubuntu. Zwar war die Resonanz insgesamt sehr positiv, aber sechs Stolpersteine wurden beim Test ausgemacht.

Dienstag, 15. Juni 2010

Anpassen des BIOS

Am Ende von "Ubuntu ohne Installation testen" hatte ich ein eventuelles Problem beschrieben: der Computer startet nicht von CD (oder USB-Stick), obwohl das eingelegte Medium extra dafür angefertigt wurde. Dies liegt daran, dass das BIOS (Basic Input Output System) so eingestellt ist, dass als erstes von der Festplatte gestartet wird - und da sich auf der Festplatte ein Betriebssystem (beispielsweise Windows) befindet, wird dieses gestartet, und das eigentlich erwünschte Startmedium (CD oder USB) kommt nicht zum Zuge.

Schauen wir uns das BIOS einmal näher an. Anschließend wird erklärt, wie Du das BIOS anpassen kannst, damit es von CD oder USB-Stick bootet.

Montag, 14. Juni 2010

Guter Grund für den Wechsel (1): Das Software-Center

Mobil ist es schon läger üblich: ein zentraler Ort, an dem sich Programme finden - ob gegen Entgelt oder ohne, ob rigide kontrolliert oder nicht, eine derartige Zentrale macht Sinn, das Finden gesuchter Anwendungen wird zum Kinderspiel. Apple macht's (iStore), Google macht's (Android Market), und Palm macht's auch (PreWare). Und Ubuntu natürlich auch (Software Center).

Sonntag, 13. Juni 2010

Ubuntu ohne Installation testen, mit CD oder USB-Stick

Um Ubuntu auszuprobieren, ist es nicht nötig, es auf der Festplatte zu installieren. Ubuntu ist von CD oder USB-Stick aus bootfähig. Es kostet nicht viel - ein CD-Rohling ist für wenige Cent zu haben, und wer ohnehin einen USB-Stick sein Eigen nennt, kann diesen

Dies sollte keine permanente Lösung sein, sondern dient wirklich nur zum Testen. Denn wenn sich das gesamte Betriebssystem auf CD oder USB-Stick befindet, startet und arbeitet das System deutlich langsamer, als wenn es installiert ist. Zudem können keine (CD) oder nur wenige (USB) dauerhafte Änderungen am System vorgenommen werden, wie beispielsweise die Installation weiterer Programme.

Anmerkung: Dieser Artikel richtet sich an Windows-User.

Es folgt eine einfache Anleitung in zwei Schritten.

Samstag, 12. Juni 2010

Mehrere PDFs vereinen mit PDF Edit

Ein Freund, der zur Zeit überlegt, auf Ubuntu umzusteigen, wollte wissen, ob man mit Ubuntu mehrere PDFs zu einem zusammen fügen kann. Mit PDF Edit kein Problem.

10 gute Gründe für Ubuntu, präsentiert von ... Dell

Dell, bekannt für Laptop-, Netbook- und Desktop-Komplettsysteme, bietet (fast immer) mindestens einen Computer mit vorinstalliertem Ubuntu an. Um eine größere Ubuntu-Initiative zu starten, gibt Dell auf der Dell-Ubuntu-Seite eine "Top Ten" von Gründen für die Nutzung von Ubuntu an. Es folgt eine Übersetzung der Liste.

Freitag, 11. Juni 2010

Kostenloses Handbuch für Ubuntu 10.04 Lucid Lynx

Zum LinuxTag 2010 hat Galileo Computing das umfassende Handbuch zur aktuellsten Fassung von Ubuntu (10.04 Lucid Lynx) als Openbook veröffentlicht - das bedeutet, dass das Buch kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden kann, es gibt jedoch auch eine Variante in gedruckter Form inklusive 2 DVDs (mit verschiedenen Versionen von Ubuntu) für 39,95 Euro.

Das Buch nennt sich Ubuntu GNU/Linux, und ist geschrieben von Marcus Fischer. Dort findet sich die Online-Variante des Buchs und ein Link zum Download der kompletten Online-Ansicht. Eine Leseprobe im PDF-Format findet sich hier.

Quelle: golem.de

Donnerstag, 10. Juni 2010

Fenster-Buttons nach rechts verschieben in Ubuntu 10.04

Seit der neuesten Version von Ubuntu - Ubuntu 10.04 Lucid Lynx - sind die Buttons zum Schließen, Minimieren und Maximieren von Fenstern dank des neuen Standardthemas "Ambiance" auf der linken Seite. Dies ist für viele User ungewohnt, sind diese Buttons doch üblicherweise (in Linux wie in Windows) rechts. Doch es gibt eine einfache Möglichkeit, die Buttons nach rechts zu verschieben, und trotzdem die Optik von "Ambiance" zu erhalten.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Alternativer Arbeitsflächenhintergrund

Ubuntus Hauptfarbe war bis vor kurzem Braun, nun ist es Lila. Der Standardhintergrund der Arbeitsfläche sieht jedoch im Vergleich zu diesem Hintergrundbild schlapp aus.

Ein Paket mehrer Varianten dieses Bildes (mal mit, mal ohne Logo) kann hier heruntergeladen werden: Ubuntu 10.04 Wallpaper.

Sheldon und Ubuntu

Sheldon Cooper (The Big Bang Theory) mag Ubuntu:


(Direkter Link)

Das sollte erklären, woher mein User-Avatar (rechts) stammt. Und wer "The Big Bang Theory" nicht kennt: Gucken! Jetzt!

Windows vs Ubuntu: Einleitung

Bei Fragen des persönlichen Geschmacks verhärten sich die Fronten schnell. Linux wird von der Windows-Fraktion häufig kleiner geredet, als es ist – schnell fällt die Behauptung, dass Linux für Server möglicherweise besser geeignet, auf dem Desktop aber eine rechte Qual sei. So viel vorweg: in den meisten Fällen läuft ein modernes Linux (wie beispielsweise Ubuntu) ohne Murren – Ubuntu ist nicht komplizierter als Windows (eher weniger!), nur anders.

In dieser Artikelserie - Windows vs Ubuntu - schauen wir uns die Unterschiede der beiden Betriebssysteme genauer an: Benutzeroberfläche, Kosten, Installation, Sicherheit, Umgang mit Bugs, Hardware, Software, Dateisystem, Systemupdate und mehr.

Anmerkung 1: Dieser Artikel wird nach der Veröffentlichung von Folgeartikeln der Serie durch Links zu den Folgeartikeln aktualisiert.
Anmerkung 2:Die genannten Unterschiede werden möglichst allgemein gehalten, und beziehen sich auf alle oder die meisten Versionen des jeweiligen Betriebssystems, im Speziellen jedoch auf die aktuellste Version (Windows 7 bzw. Ubuntu 10.04 Lucid Lynx).

Willkommen!

Herzlich Willkommen bei "Ubuntu und Du"!

In diesem Blog geht es, wie der Titel nahe legt, um Ubuntu, die beliebte Linux-Distribution. Im Speziellen: der Wechsel von einem anderen Betriebssystem. Es soll veranschaulicht werden, wie problemlos der Umstieg von der Hand geht, wie man sich Ubuntu nach den eigenen Bedürfnissen anpasst, was Ubuntu besser macht als andere Betriebssysteme (und was schlechter - wie jedes andere System ist auch Ubuntu nicht perfekt), und welche Tricks und Kniffe die Arbeit mit dem (neuen) System leichter von der Hand gehen lassen.


In erster Linie richtet sich dieser Blog an Leute, die überlegen, von Windows auf Ubuntu umzusteigen, oder gerade frisch gebackene Ubuntu-User sind, oder einfach mal ein anderes Betriebssystem ausprobieren wollen.

Geplante Artikelserien:
  • Erste Schritte - Ubuntu ausprobieren, installieren und einrichten.
  • Systembetrieb - Über den täglichen Umgang mit Ubuntu.
  • Windows vs Ubuntu - ein Systemvergleich. Wo hat welches Betriebssystem die Nase vorn?
  • News - Neuigkeiten rund um Ubuntu.
Bis dahin - wir sehen uns!