Freitag, 20. August 2010

Dropbox

"Cloud Computing" ist in aller Munde. Hierbei werden Daten oder Programme via Internet betrieben. Dieser Service kostet häufig Geld, aber in kleinem Rahmen ist es teilweise kostenlos. Der Ubuntu-eigene Cloud Computing-Service nennt sich Ubuntu One.

Jeder Ubuntu-User hat automatisch Zugriff auf 2 GB Online-Speicher via Ubuntu One - dort gespeicherte Daten können über beliebig viele Ubuntu-Computer synchronisiert werden. Wer dort beispielsweise Musik speichert, kann auf die Songs von jedem eigenen Ubuntu-Rechner zugreifen.

Ein ähnliches Feature stellt Dropbox bereit. Im Vergleich zu Ubuntu One hat Dropbox (zur Zeit) einige Vorteile:
  • Betriebssystem-unabhängig. Dropbox liegt für Linux, Windows und Mac vor, und ein Account kann auf beliebig vielen unterschiedlichen Systemen verwendet werden.
  • Sowohl web-basiert als auch als Plugin, welches sich in den Dateibrowser einbindet.
  • Einfache Möglichkeit, Ordner oder Dateien für andere frei zu geben.

Nebenbei: wer sich über den oben angegebenen Link anmeldet, erhält 250 MB extra dazu. Denn wer Dropbox an neue User weiterempfiehlt, bekommt 1/4 GB zusätzliches Speichervolumen - die neuen User erhalten aber ebenfalls 250 MB. Wer sich lieber ohne Referenz anmelden möchte (und somit den zusätzlichen Speicherplatz aufgibt), benutze diesen Link.

Und noch ein nebenbei: nach der Anmeldung bekommt man weitere 250 MB, wenn man sich das Tutorial auf der Dropbox-Seite komplett ansieht. Wer also den ersten Link benutzt und das Tutorial mitmacht, hat direkt vom Start weg 2,5 GB.

Google Video Chat für Ubuntu

Ab sofort stellt Google den Video Chat nicht nur für Windows und Mac, sondern auch für Ubuntu (und andere Debian-basierte Distributionen) zur Verfügung.

Nach der Installation des Browser-Plugins steht der Video Chat in Google Talk (beispielsweise über Gmail oder iGoogle) zur Verfügung.