Freitag, 16. Juli 2010

Windows vs Ubuntu, Teil 3: Sicherheit

Für viele ist die Sicherheit der Hauptgrund, auf ein Linux-basiertes Betriebssystem zu wechseln. Hier geht es nicht nur um Viren und Malware, sondern um die grundlegende Systemarchitektur.

Windows
  • Große Auswahl an kostenfreien und kostenpflichtigen Antivirus-Programmen und Firewalls.
  • Viren sind meist für Windows geschrieben.
  • Single-User-System: Kein User-Passwort nötig, Standard-User sind vom Start weg „Admins“ und zu allem berechtigt (nicht empfohlen von MS!). 

Ubuntu
  • Viren kommen de facto nicht vor.
  • Auswahl an Firwalls vorhanden (wer's braucht, findet auch Antivirus-Software).
  • Multi-User-System: Passwort zwingend nötig (Einloggen kann jedoch automatisiert werden), Neueingabe des Passworts bei allen tiefgreifenden Änderungen am System. 
Vorteil: Ubuntu.

Unter beiden Systemen kann man sich absichern, jedoch ist es unter Ubuntu in der Regel nicht nötig, einen Virenscanner zu betreiben (Firewalls sind ein anderes Thema). Der größte Vorteil ist jedoch, dass jeder tiefere Eingriff ins System - und hierunter fällt bereits die Installation von Software - nicht ohne Eingabe eines Passworts vonstatten geht.

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