Samstag, 12. Juni 2010

10 gute Gründe für Ubuntu, präsentiert von ... Dell

Dell, bekannt für Laptop-, Netbook- und Desktop-Komplettsysteme, bietet (fast immer) mindestens einen Computer mit vorinstalliertem Ubuntu an. Um eine größere Ubuntu-Initiative zu starten, gibt Dell auf der Dell-Ubuntu-Seite eine "Top Ten" von Gründen für die Nutzung von Ubuntu an. Es folgt eine Übersetzung der Liste.

  • Ubuntu ist einfach und elegant. Wenn Sie eine Person sind, die will, dass Ihr Computer einfach funktioniert, ist Ubuntu das Richtige für Sie. Es basiert auf stabiler, sicherer und einfach zu benutzender Software, die seit langem verfügbar ist.
  • Ubuntu ist für das Internet entwickelt. Verbringen Sie die meiste Zeit im Internet? Ubuntu verbindet Sie binnen Sekunden mit dem Netz. Firefox ist ein sehr populärer Browser und funktioniert sehr gut mit praktisch jeder Website die Sie finden werden, zum Beispiel News-Sites, Social Media Seiten, und so weiter. Es funktioniert ebenfalls großartig mit web-basierten eMail-Seiten wie Yahoo und Google Mail.
  • Ubuntu ist "vom Start weg sozial". Die Entwickler von Ubuntu haben es sehr social-media-zentrisch eingerichtet. Benutzen Sie Facebook, Twitter, MySpace, oder andere der dutzenden populären Social-Networking-Seiten? Ubuntu 9.10 arbeitet sehr gut mit diesen Webseiten. Und beginnend mit Ubuntu 10.04 werden diese Webseiten direkt ins Ubuntu-Betriebssystem integriert.
  • Ubuntu spielt leicht Videos, Songs und Filme. Schauen Sie sich gerne Videos auf YouTube an, kaufen Songs von Amazon, werfen DVDs ein? Kein Problem! Dell bindet einen Multimedia-Player bei Ubuntu ein, der eine großartige Entertainment-Erfahrung liefert. (DRM-geschützte Musik wird nicht unterstützt.)
  • Ubuntu ist sicherer als Microsoft® Windows®. Der Großteil an von Hackern geschriebenen Viren und Spyware zielen nicht auf Linux ab. Ubuntu ist sicher. Laut Berichten aus der Industrie wird Linux vom Großteil der Viren und Spyware nicht betroffen.*
  • Ubuntu startet schnell. Beginnend mit Ubuntu 10.04, auf Dell-Systemen ab Sommer verfügbar, haben sich die Zeiten fürs Hochfahren des Computers im Vergleich zu Ubuntu 9.10 drastisch verbessert. Abhängig vom eigenen Computer dauert das Booten ca. 30 Sekunden!
  • Mit Ubuntu haben Sie Zugriff auf tausende freie Programme. Was würden Sie gerne tun? Im Internet surfen, eMail, Musik hören (DRM-geschützte Songs nicht unterstützt), Videos und Filme ansehen, Ihre Fotos verwalten, Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und ähnliche Dokumente mit OpenOffice erstellen (gratis dabei, und MS Office-kompatibel), chatten, spielen, Bildbearbeitung - alles möglich. System-Updates inklusive. Anti-Virus und Anti-Spyware nicht erforderlich.
  • Ubuntu mit OpenOffice ist kompatibel mit Microsoft® Office und Adobe® Acrobat®. Müssen Sie Microsoft Office-Dokumente öffnen? Was ist mit Adobe Acrobat? Ubuntu wird mit der ausgezeichneten OpenOffice-Software. Mit dieser können Sie nicht nur Textverarbeitungsdateien, Tabellenkalkulationen, Präsentationen und sogar Zeichnungen erstellen, sondern auch Dateien im Microsoft Office-Format öffnen und speichern. Bekommen Sie jemals PDF-Dateien zugeschickt? Kein Problem!
  • Ubuntu basiert auf Linux®. Linux gibt es seit knapp 20 Jahren. Die Software selber ist nicht nur stabil und zuverlässig, sondern auch weit verbreitet. Linux findet auf Computern aller Größe Anwendung, vom größten bis zum kleinsten.
  • Ubuntu wird auf ausgewählte Dell-Desktops, -Notebooks und -Netbooks vorinstalliert. Seit 2007 liefert Dell Computer mit Ubuntu aus. Seit dem hat Dell mehr Systeme mit vorinstalliertem und getestetem Ubuntu versendet als irgend ein anderer Computerhersteller auf der Welt.
* Dell hat, wie zu erwarten war, die Passage mit dem Seitenhieb auf Windows geändert.  Das Bildschirmfoto zeigt jedoch nach wie vor die ursprüngliche Fassung (das war genau der Grund, warum ich es angefertigt hatte).

Vom Marketingsprech abgesehen bringt Dell gute Argumente für Ubuntu, die auch jenseits von Dell-Computern ihre Gültigkeit behalten.

Besonders interessant sind die "Angriffe" Richtung Microsoft, beispielsweise zum Thema Sicherheit. Zwar ist es unumstritten, dass Linux sicherer ist als Windows, aber Microsoft wird ob dieser Ehrlichkeit trotzdem nicht begeistert sein. Nebenbei: nicht nur zielen Hacker mit ihren Viren in der Regel nicht auf Linux, es ist auch viel schwerer, für Linux einen Virus zu entwickeln als für Windows.

Quelle: The VAR Guy

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