Seit dem 26.4.2012 steht das neue Ubuntu 12.04 (Codename: Precise Pangolin, zu Deutsch: Präzises Gürteltier) zum Download bereit. Es handelt sich um eine sogenannte LTS-Version (Long Term Support), was bedeutet, dass diese Version fünf Jahre lang mit Updates versorgt wird. Zudem gelten LTS-Versionen als besonders stabil, da die Entwickler hierauf mehr Wert legen als auf neue Features (dies erscheinen eher in den Versionen zwischen den LTS-Releases).
Wie immer gibt es auf der Download-Seite die Wahl zwischen 32- und 64-bit-Versionen. Entgegen vorangegangener Ankündigungen sind 32 Bit vorausgewählt - wer jedoch einigermaßen aktuelle Hardware besitzt, sollte zur 64-Bit-Version greifen (bekanntlich können 32-Bit-System nicht einmal 4 GB Arbeitsspeicher verwalten; zukunftssicher sind also 64 Bit).
Wer bereits ein Ubuntu im Betrieb hat, kann auch die Update-Funktion nutzen, um auf 12.04 zu wechseln. Hierzu einfach die Aktualisierungsverwaltung starten, dann wird Ubuntu 12.04 als Option am oberen Rand der Aktualisierungsverwaltung angezeigt. Ein Update direkt auf 12.04 ist jedoch nur von 10.04 (dem vorangegangenen LTS-Release) oder 11.10 (der vorangegangenen Version) möglich - wer auf anderen Versionen unterwegs ist, muss erst auf eine dieser beiden Versionen updaten (also beispielsweise von 10.10. auf 11.04 auf 11.10 auf 12.04).
Ich wünsche viel Spaß mit dem präzisen Gürteltier!
Ubuntu und Du
Über den schmerzlosen Wechsel zu einem freien Betriebssystem, und die Benutzung selbigens.
Neu bei "Ubuntu und Du"? Starte bei den Grundlagen oder nutze die Hilfe. Alle Angaben ohne Gewähr.
Sonntag, 29. April 2012
Samstag, 24. März 2012
Ubuntu und Windows Hand in Hand
Wer auf Windows-Programme nicht verzichten kann oder will, hat mit Ubuntu drei Möglichkeiten: die fraglichen Programme unter Ubuntu mit Wine ausführen, Windows unter Ubuntu (oder umgekehrt) in einer Virtuellen Maschine laufen lassen, oder beide Systeme nebeneinander installieren und wahlweise in das eine oder andere booten.
An dieser Stelle werden kurz die unterschiedlichen Vor- und Nachteile dargelegt, und ein Lösungsansatz genau beschrieben.
An dieser Stelle werden kurz die unterschiedlichen Vor- und Nachteile dargelegt, und ein Lösungsansatz genau beschrieben.
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Wine
Donnerstag, 22. März 2012
Ubuntu for Android: Was es wird. Was es soll.
Als Canonical Ubuntu for Android bekannt gab, schlug dies in der Fachpresse einige Wellen. Doch warum? Ubuntu auf einem Smartphone laufen zu lassen mag zwar für manche erstrebenswert sein, doch das Betriebssystem ist schwerlich als Telefonoberfläche einsetzbar. Doch darum geht es auch gar nicht.
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Ubuntu Server, Teil 1: Eine Einleitung
Desktop-PC, Notebook, Netbook, Media-PC, Spielekonsole mit Mediafunktionen, Smartphone, Tablet ... unsere Welt wird zusehends von Rechnern in allen Formen und Größen bevölkert. All diesen Computern ist eines gemein: erst wenn sie mit Daten gefüttert werden, können sie ihr Potential ausschöpfen. Wer etwas auf sich hält, nutzt einen eigenen Server zur Fütterung. Wie das geht, verrät diese Artikelserie.
Im Laufe der Serie werden wir den Server aufsetzen (d.h. Hardware auswählen und das Server-Betriebssystem installieren), und diesen Server je nach Bedarf um unterschiedliche Funktionen erweitern: Medien-, Mail-, Webserver und mehr. Und auch die viel beschworene "Cloud" wird ein Thema sein.
Die einzelnen Artikel werden soweit möglich modular aufgebaut sein. Soll heißen: wenn das System einmal steht, können die einzelnen Komponenten nach den eigenen Bedürfnissen ausgewählt werden.
Systemsprache ändern
Manchmal kann es sinnvoll sein, die Systemsprache zu ändern. Beispielsweise, um englische Anleitungen im Internet einfacher nachvollziehen zu könndn, oder um leichter von der englischsprachigen Community Hilfe zu erhalten.
Hier wird erklärt, wie es geht.
Samstag, 15. Oktober 2011
Ordner-Freigabe für mehrere Benutzer
Wer nicht alleine am Rechner arbeitet, sondern sich diesen mit weiteren Personen teilt, tut gut daran, für jeden regelmäßigen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto anzulegen (für alle anderen, die nur mal ab und zu den PC benutzen, gibt es die "Gastsitzung").
Doch was tun, wenn ausgewählte Daten eines Benutzers auch andere zur Verfügung stehen sollen? Bei Windows ist das bekanntlich kein Problem: jeder Benutzer hat standardmäßig Zugriff auf alle Daten auf dem System. Das ist zwar einfach, lässt aber wenig Raum für Privatsphäre. Bei Ubuntu, von Anfang an auch für den Betrieb mit mehr als einem Benutzer ausgelegt, müssen wir zunächst die nötigen Einrichtungen vornehmen, bevor ein Benutzer auf die Daten eines anderen Zugreifen kann.
Doch keine Angst, die Einrichtung ist weder schwierig noch zeitaufwändig.
Doch was tun, wenn ausgewählte Daten eines Benutzers auch andere zur Verfügung stehen sollen? Bei Windows ist das bekanntlich kein Problem: jeder Benutzer hat standardmäßig Zugriff auf alle Daten auf dem System. Das ist zwar einfach, lässt aber wenig Raum für Privatsphäre. Bei Ubuntu, von Anfang an auch für den Betrieb mit mehr als einem Benutzer ausgelegt, müssen wir zunächst die nötigen Einrichtungen vornehmen, bevor ein Benutzer auf die Daten eines anderen Zugreifen kann.
Doch keine Angst, die Einrichtung ist weder schwierig noch zeitaufwändig.
Ubuntu 11.10 jetzt erhältlich
Seit letzten Donnerstag ist endlich die aktuelle Version von Ubuntu (11.10 Oneiric Ocelot) veröffentlicht worden.
Wer schon Ubuntu 11.04 installiert hat, kann ganz leicht auf 11.10 wechseln.
Hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick.
Wer schon Ubuntu 11.04 installiert hat, kann ganz leicht auf 11.10 wechseln.
Hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick.
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